Oberliga

Barthel bleibt: Halstenbek-Rellingen setzt auf Kontinuität!

08. Januar 2024, 10:38 Uhr

Heiko Barthel setzt seine Arbeit bei der SV Halstenbek-Rellingen auch in der kommenden Saison fort. Foto: Bode

Was für ein turbulentes und ereignisreiches Jahr für die SV Halstenbek-Rellingen! Erst der Last-Minute-Aufstieg über Umwege und nach zwei hochdramatischen Spielen gegen den Düneberger SV. Gefolgt von 21 Punkten in 19 Partien im Hamburger Oberhaus, einem mehr als nur soliden 13. Tabellenplatz – und vor allem: Die Barthel-Boys haben bereits elf Zähler Vorsprung auf den Drittletzten. Noch aber ist die Messe nicht gelesen, da ein möglicher Hamburger Regionalliga-Absteiger auch ein Stühlerücken in der Oberliga bedeuten könnte und würde. Nichtsdestotrotz: HR kann auf eine alles in allem erfolgreiche erste Saisonhälfte zurückblicken.

Mit Kevin Steinhagen haben die Mannen vom Lütten Hall unseren Informationen zu Folge ihren ersten Winter-Neuzugang an Land gezogen. Der 23-jährige Offensivakteur kommt vom FC Teutonia 05, wo er sich durch starke Leistungen in der „Zweiten“ für mehr empfohlen hat. Zu einem Einsatz in der Regionalliga-Mannschaft reichte es für den ehemaligen Jugendspieler des Niendorfer TSV, Hamburger SV und SC Victoria Hamburg allerdings nicht.

Eine frohe Kunde übermittelte der Verein zu Jahresbeginn – denn: Die SV Halstenbek-Rellingen setzt auf Kontinuität auf er Trainerposition. „Nach einigen guten Gesprächen können wir verkünden, dass unser Trainer Heiko Barthel seinen Vertrag für die kommende Spielzeit verlängert hat. Wir freuen uns, dass Heiko auch in der Saison 2024/2025 an der Seitenlinie stehen wird“, so Vorstandschef Hans Jürgen Stammer in einer Pressemitteilung des Clubs. „Die Zusage zeigt, dass der Verein auf Kontinuität setzt. Mittlerweile ist Heiko sieben Jahre bei uns im Verein. Gemeinsam mit ihm konnten wir 2017 das Finale des damaligen ODDSET-Pokals erreichen und über die Jahre ein gutes Umfeld schaffen, sodass wir nun zurück in der Oberliga Hamburg sind.“

Für die laufende Spielzeit sei es „selbstverständlich das Ziel, die Klasse zu halten“, befindet man sich auf einem guten Weg.