FUSSIFREUNDE#68

Die neue Ausgabe ist draußen!

30. November 2015, 14:30 Uhr

In seiner noch jungen Vereinsgeschichte ist dem HFC Falke bereits ein mächtiges Medienecho zuteil gekommen. Der neugegründete Klub stand in den vergangenen Monaten im Fokus diverser regionaler und nationaler Titel. Wir selbst nehmen uns da natürlich nicht Außen vor, begleiten wir das Geschehen doch auf unserem Online-Portal radiohamburg.fussifreunde.de mit einer regelmäßigen Spielberichterstattung.
Nach dem Ende der Hinrunde darf konstatiert werden: der „Wow-Effekt“ hält an. Sportlich läuft es für die ambitionierte Elf von Dirk Hellmann nach Plan, und der Fanzuspruch ist ungebrochen riesig.

Erst kürzlich, an einem verregneten Novembertag war das Phänomen wieder spürbar. Zum Spitzenspiel bei der Zweitvertretung von BW 96 Schenefeld pilgerten gezählte 652 Zuschauer – und das in der Kreisklasse! Nichtdestotrotz: bei Falke kocht man auch nur mit Wasser, wie Coach Hellmann betont: „Wir plagen uns auch mit ganz normalen Befindlichkeiten einer Amateurmannschaft herum. Wir haben Verletzte wie andere Vereine auch, wir müssen uns um Ausweichmöglichkeiten kümmern, wenn der Trainingsplatz gesperrt ist, und dass wir nicht unbesiegbar sind, haben wir auch schon erlebt.“
Eine halbe Saison HFC Falke – in unserer aktuellen Titelstory ziehen die Verantwortlichen eine erfreuliche Zwischenbilanz.


Wo Falke in mittelfristiger Zukunft hinmöchte, ist gegenwärtig die TuS Dassendorf der Platzhirsch. Wir sprechen von der Hamburger Oberliga, wo TuS-Akteur Pascal Nägele zu den spielerischen Attraktionen zählt. Mit seinen 25 Jahren hat „Flügelrakete“ Nägele bereits viel erlebt. In der Jugend lief er an der Seite von Isco auf – der sein Geld heutzutage als „Superstar“ bei Real Madrid verdient. Auch Nägele war einst auf dem Sprung zum Profi, wurde dabei jedoch auf verschiedene Art und Weise ausgebremst. Der gebürtige Hamburger spricht mit uns über seine bewegte Vergangenheit und die Zukunft.

Ein gutes Stück älter als Nägele ist Pinnebergs Thorben Reibe, der seine Schuhe im Sommer an den Nagel hängen und als Trainer des VfL fungieren wird. „Ich glaube, richtig realisiert habe ich das noch gar nicht. Generell hätte ich natürlich noch ein, zwei Jahre länger gespielt, aber es war keine Entscheidung gegen den aktiven Fußball, sondern für das Trainerdasein. Ich habe die Chance und das Vertrauen bekommen, eine Oberligatruppe zu übernehmen, da musste ich gar nicht lange überlegen“, gibt der Rotschopf im großen Interview mit uns zu Protokoll.

Wie man erfolgreich die Schwelle ins Trainergeschäft nimmt, demonstriert gerade Michi Weiß beim FC Alsterbrüder. Der ehemalige Kapitän des Oststeinbeker SV und Jugendspieler des VfB Stuttgart absolvierte mit seinem FCA eine rekordverdächtige Halbserie und genießt hohes Ansehen. Kapitän Gunnar Hitscher: „Neben dem Fachlichen ist er stark in der Mannschaftsführung. Bei einem 30-Mann-Kader sind viele Gespräche notwendig. Er ist ein direkter Typ – seine Ansprache kommt an.“

Werft einen Blick ins neue Heft!

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