HEBC nimmt die Hürde Süderelbe
Drittrundeneinzug perfekt
Von großen Ereignissen war der erste Durchgang nicht geprägt. Einzig die Verletzung von Toni Avarello, der nach acht Minuten mit dem Verdacht auf einen Bänderriss und einer Kapselblessur ausschied und zur Behandlung in Krankenhaus musste, sorgte für Aufmerksamkeit (auf die freilich auch hätte verzichtet werden können).
Mit Wiederbeginn kam mehr Feuer in die Partie. HEBC erarbeitet sich eine Feldüberlegenheit und ging schließlich in Führung. Nach einem Traumpass von Edu Avarello aus rund 30 Metern erlief sich Raptis das Leder und schob es halbrechts vor Lohmann auftauchend eiskalt ein (52.).
Zwanzig Minuten später legten die Eimsbütteler nach. In Form eine Konters legte Gramsch, der für Toni Avarello ins Match gekommen war, auf den ebenfalls eingewechselte Pegel quer und jener vollendente ins Glück (72.).
In der Schlussphase mühte sich Richter-Elf, den Bock noch umzustoßen. Mehr als einen fulminanten Lattenschuss von Mus (76.) brachten die Gäste indes nicht mehr zustande. „Es war ein guter Kampf von uns, und Enno Martini war bei uns hinten einfach bombenstark“, befand Edu Avarello nach dem Schlusspfiff.