KL 1 – 4: B85 bärenstark, Schanze wie aus einem Guss, Sporting weiter im Tief

So lief der letzte Spieltag

12. August 2013, 10:22 Uhr

Bergedorfer Jubelszenen. Foto: noveski.com

Neues Jahr, neues Glück – oder doch nicht? Manch eine Mannschaft scheint ein Ebenbild zur Leistung der Vorsaison hinzulegen. Vowärts Ost und Sporting Clube sind solche Beispiele und bleiben in der Kreisliga ihrer Rolle des Sorgenkinds treu. Einen rasanten Schlagabtauch liefern sich derweil der SC Schwarzenbek II und der SC Wentorf.

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Eine Analogie zum Vorjahr? Der SV Vorwärts Ost legte im vergangenen Spieljahr einen grausigen Saisonstart in der Vierstaffel hin und kam erst spät in Fahrt. Diese Saison droht den Weiß-Schützlingen gleiches Schicksal – zumindest gingen die ersten beiden Ligaspiele in die Grütze. 0:4 verlor man am Sonntag gegen den SVS Mesopotamien, der seine tolle Form durch den Triumph unterstrich. Seine ersten Dreier in neuen Gefilden hat auch Bezirksligaabsteiger Einigkeit Wilhelmsburg unter Dach und Fach – 4:3 beim Moorburger TSV. Im Duell der Aufsteiger war es der FC Neuenfelde, der die Nase vorn hatte und einen 2:1-Erfolg bei Viktoria Harburg davontrug.

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Es ging da los, wo es zuletzt aufgehört hatte. Der SC Nienstedten ging im Spiel gegen den FTSV Lorbeer in Front. Doch im Verlauf der zweiten Hälfte schlugen die Gäste zurück. Sven Gehrke und Marcel Lockstedt trafen ins Schwarze, sodass die Glücksträhne der Quellentaler (zwei Siege im Pokal, einer in der Liga) bis auf weiteres vorbei ist. Wie aus einem Guss spielt dagegen aktuell der SC Sternschanze. Das 4:1 beim FC St. Pauli IV war eine klare Angelegenheit. Trotz Verstärkung aus dem Ligabereich kam der ETV II unterdessen nicht über ein 2:2 gegen Neuling BW Ellas hinaus.

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Ein spannendes Hin und Her lieferten sich der SC Wentorf und der SC Schwarzenbek II. Kurz vor Schluss stand ein knappes 2:1 für die Hausherren auf dem Zettel. Als Rene Sommer in der 90 Minute zum 3:1 traf, schien der Dreier unter Dach und Fach, ehe Valon Zeqiris Treffer zum 3:2 noch einmal für spannende Finalmomente sorgte. Ebenfalls die Optimalausbeute wie der SCW fuhr der TSV Glinde II ein – 4:1 beim FC Lauenburg. Nichts zu melden hatte derweil die TSV Reinbek, welche beim FC Bergedorf 85 II mit 2:5 baden ging.

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Die Talfahrt von Sporting Clube geht auch in der Kreisliga weiter. Der Absteiger aus der Bezirksliga wurde am Sonntag beim Störtebeker SV verhauen – 7:0 hieß es am Ende für die Elf von Coach Mirko Paesler. Deutlich besser ergeht es Mitabsteiger Fatihspor. Nach dem letztwöchigen Remis gegen RW Wilhelmsburg II (2:2) gab es nun einen 2:0-Erfolg über den NCG FC Hamburg zu bejubeln. Ein Schützenfest feierte der SC Hamm 02. Die Schleif-Equipe wies den ASV Hamburg II mit 7:0 in die Schranken.