„Last-Minute-Fang“ – Hamm United verpflichtet Mahrt!

„Dribbelkünstler“ vom FC Türkiye in den Hammer Park

01. September 2015, 12:17 Uhr

Chris Mahrt schlägt künftig im Hammer Park auf. Foto: noveski.com

Kurz vor Ablauf der Transferfrist hat der Hamm United FC seine ohnehin schon stark besetzte Offensiv-Abteilung um einen weiteren Spieler ergänzt: Wie uns sowohl der Manager des aufnehmenden, Jassi Huremovic, als auch der des abgebenden Vereins, Klaus Klock, mitteilen, wechselt Christopher Mahrt vom FC Türkiye in den Hammer Park!

Als „absoluten Last-Minute-Fang“ bezeichnet Huremovic seine Neuerwerbung. „Gegen 21:30 Uhr haben wir alle Papiere fertig gemacht, um sie gegen 23 Uhr beim Verband einzureichen. Wir standen zwar schon länger in Kontakt, aber der Wechsel hat sich ganz kurzfristig ergeben.“ Der 26-jährige Mahrt, der seine fußballerische Ausbildung unter anderem beim FC St. Pauli genoss, ist in der Offensive nahezu auf jeder Position einsetzbar. „Er ist sehr variabel, kann überall spielen“, so Huremovic.

Aus der Jugend der „Kiezkicker“ zog es Mahrt über den Wuppertaler SV, SV Curslack-Neuengamme, Bergedorf 85, Niendorfer TSV und den VfL Lohbrügge zum FC Türkiye. Nach einem Zwischenfall beim Spiel gegen Concordia hatte er allerdings einen schweren Stand bei den Wilhelmsburgern. Dennoch hätte Manager Klaus Klock den „Dribbelkünstler“ gerne behalten. „Wir sind ihm sehr dankbar für seinen Einsatz und wünschen ihn bei seinem neuen Verein alles Gute und viel Erfolg!“

Vor knapp zwei Wochen haben die „Geächteten“ bereits den Cousin vom spielenden Co-Trainer Jonah Asante, Ronn Asante, aus der A-Verbandsliga des WTSV Concordia verpflichtet. Ein Transfer für die Zukunft, oder auch schon für die Gegenwart? Huremovic hält große Stücke auf den 18-Jährigen und bedankt sich beim abgebenden Verein und insbesondere bei Cordis Liga-Manager Florian Peters für die „herausragende Abwicklung. Natürlich wollten sie den Spieler gerne behalten, aber er wollte auch aufgrund von Jonah zu uns. Concordia hat sich sehr professionell verhalten und dem Spieler keine Steine in den Weg gelegt.“