Panthers: Nur Meyer trifft gegen Riga

Hamburger Futsaler verlieren mit 1:5

14. Oktober 2016, 09:51 Uhr

Michael Meyer (vo.) erzielte beim zweiten Hauptrundenspiel gegen Riga das zwischenzeitliche 1:1. Foto: noveski.com

Nach dem erfolgreichen Auftritt im ersten Spiel der UEFA-Futsal-Cup-Hauptrunde gegen den Gastgeber aus Varna (5:4), verloren die Hamburg Panthers am Donnerstagabend im zweiten Spiel der Hauptrunde gegen den hohen Favoriten Nikars Riga deutlich mit 1:5. Den einzigen Treffer für die Hanseaten erzielte Michael Meyer.

Genau wie die Panthers hatten auch die Vollprofis aus dem lettischen Riga – sie sind im UEFA-Cup der Futsaler seit 2011 ununterbrochen dabei und erreichten 2012/13 und 2014/15 die Eliterunde, während die Panthers nach 2012/13 (Vorrunde), 2013/14 (Hauptrunde) und 2015/16 (Hauptrunde) das vierte Mal dabei sind, allerdings die Eliterunde noch nicht erreichten – ihre erste Partie gewonnen. Somit war die Ausgangslage klar: Der Sieger des Vergleichs zwischen den Hamburgern und den Letten würde so gut wie eine Runde weiter sein.

Labiadh verschießt Zehnmeter

Es ging gleich munter los: Nach einer Chance der Letten, die Panthers-Keeper Yalcin Ceylani zunichte machte, und zwei weiteren Einschussmöglichkeiten vergab auf der anderen Seite Michael Meyer für die Panthers. Davon jedoch ließ sich Riga nicht beeindrucken und ging in Führung. Die Panthers fanden trotz des Rückstands immer besser ins Spiel und gestalteten die Partie ausgeglichen. Die Konsequenz: In der elften Minute war Michael Meyer zum 1:1-Ausgleich erfolgreich. Noch vor der Pause hatte Mo Labiadh gar die Führung für die Hamburger auf dem Fuß, seine Volleyabnahme ging jedoch vorbei. Kurz vorm Halbzeitpfiff hielt Celyani mit einer starken Parade das 1:1 fest

Die 2. Halbzeit begann mit einer Schrecksekunde nach einem Pfostenschuss der Letten, die in der 22. Minute dann doch mit  2:1 in Führung gingen und anschließend noch einen Schuss an die Latte für sich zu verzeichnen hatten. Mit einem Doppelschlag in der 30. und 31. Minute stellte Riga schließlich die Weichen auf Sieg. Die Panthers versuchten zwar, noch einmal heranzukommen und agierten in der Folgezeit mit einem "Flying Goalkeeper", doch Riga erwies sich als eine Nummer zu groß und erzielte ins leere Tor hinein das 5:1. Für die Panthers vergab Labiadh nach 36 Minuten noch einen Zehnmeter, Nun muss im letzten Spiel gegen Göteborg ein Sieg her, um die Eliterunde vielleicht doch noch zu erreichen.