Tangstedt rüstet weiter auf – Arifi und ein Concorde kommen!

Bauer, Möhring und Candir bekommen prominente Gesellschaft

20. Mai 2015, 13:26 Uhr

Das letzte halbe Jahr verbrachte Jeton Arifi beim FC Türkiye, wo er Meisterschaft und Oberliga-Aufstieg feiern durfte. Foto: noveski.com

Als aktueller Tabellenvierter sollte es in diesem Jahr noch nichts mit dem Aufstieg in die Verbandsliga Schleswig-Holsteins werden – deshalb soll in der kommenden Spielzeit ein neuer Anlauf unternommen werden. Der WSV Tangstedt hat personell ordentlich aufgerüstet und neben den bereits feststehenden Transfers von Jendrik Bauer (SCALA) und Kadir Candir (TBS Pinneberg) – zuvor schloss sich bereits Keeper Christoph Möhring dem Team an – zwei weitere bekannte Namen der Hamburger Amateurszene unter seine Fittiche genommen.

WSV-Coach Florian Gossow, der in Hamburg unter anderem den Chefposten bei TBS Pinneberg, Germania Schnelsen oder dem FC Elmshorn bekleidet hat sowie beim damaligen Regionalligisten SC Victoria als Co-Trainer unter Lutz Göttling fungierte, bestätigt uns auf Nachfrage die Verpflichtung von Jeton Arifi (FC Türkiye)! Der Offensivspieler, der sich seine Meriten unter anderem bei den Regionalligisten SC Verl, SV Elversberg sowie vor gut zehn Jahren beim FC St. Pauli und später dann bei Energie Cottbus II verdiente, schnürt seine Buffer künftig im Kreis Stormarn an der Seite von Torjäger Bauer. „Es stimmt, wir wollten wieder zusammenarbeiten“, bestätigt uns Gossow, der Arifi bereits in Schnelsen trainierte, den Coup.

Zudem wird sich Jan-Philipp Meier (WTSV Concordia) dem schleswig-holsteinischen (Noch-)Kreisligisten anschließen! Mit einer „schlagkräftigen Truppe“ geht es in der nächsten Saison um den Verbandsliga-Aufstieg, auch, wenn Gossow betont: „Wir wollen Spaß und Freude haben. Da ist der WSV Tangstedt zurzeit genau das Richtige für mich – eine gute Therapie“, spielt der 41-Jährige auf seine letzten Stationen in Schnelsen und Elmshorn an, erklärt aber gleichzeitig: „Wir wollen da nicht irgendwie ‚rumeiern‘ oder so. Natürlich ist der Aufstieg das Ziel!“