Türkiye-Doppelschlag auf dem Spielermarkt – Sobczyk zurück!

Ehemaliger Profi im Anmarsch

31. August 2015, 16:44 Uhr

Andreas Metzler (l.) wird sich auch künftig wieder mit Marius Ebbers (r.) messen können. Denn der Innenverteidiger kehrt vom TSV Winsen nach Hamburg zurück. Foto: KBS-Picture.de

„Ich habe allein in den letzten Wochen so viele Transfergespräche geführt wie in den vergangenen Jahren zusammen“, erzählt uns Klaus Klock mit einem Augenzwinkern. Fakt ist, dass der Manager des FC Türkiye Tag und Nacht Ausschau nach möglichen Verstärkungen gehalten hat – und nun noch einmal fündig geworden ist.

Der ehemalige Kapitän, Martin Sobczyk, ist zurück beim FC Türkiye. Foto: KBS-Picture.de

Wie uns Klock mitteilt, ist dem FC Türkiye ein wahrhaftiger Coup auf dem Spielermarkt geglückt. „Ein absoluter Königstransfer“, wie „Klocki“ selbst meint. Denn Umut Kocin wechselt an die Georg-Wilhelms-Straße! Der 27-Jährige, der in der Jugend für den HSV auflief, kickte in Deutschland unter anderem für Arminia Bielefeld und RB Leipzig – war zuletzt in der vergangenen Saison beim Hamburger SV II aktiv. Der Mittelfeldallrounder kommt zudem auf 23 Erstliga-Einsätze für den türkischen Club Kayserispor, in denen er dreimal traf. Auch in Österreich schnürte Kocin seine Buffer 22 Mal in der höchsten Spielklasse für den SV Kapfenberg. Der „Linksfuß“ durfte sein Können sowohl in der U19, U20 als auch in der U21 seines Heimatlandes zur Schau stellen und spekulierte nach unseren Informationen zuletzt auf einen Profi-Vertrag beim FC St. Pauli. „Umut kann überall spielen, ist eine echte Maschine“, freut sich Klock bereits auf seinen Neuzugang.

Ebenfalls neu im Team der Wilhelmsburger ist Andreas Metzler! Der Innenverteidiger wechselte erst im Sommer vom SV Curslack-Neuengamme zum TSV Winsen/Luhe, ist nun aber zurück in der Hansesatdt und trifft beim FC Türkiye auf viele ehemalige Mitspieler aus gemeinsamen Zeiten beim FC Bergedorf 85 – darunter auch Martin Sobczyk! Denn der 28-Jährige kehrt nur kurz nach der bekannt gewordenen Trennung an die Landesgrenze zurück. „Die damalige Außendarstellung dieser Geschichte hat uns als Verein überhaupt nicht gefallen. Martin wurde nicht raus geschmissen, sondern der Trainer hat ihm lediglich mitgeteilt, dass er nach aktuellem Stand nicht gesetzt ist. Wir sind seither immer in Kontakt geblieben, ‚Sobby‘ war bei fast allen unseren Spielen und nachdem sich die Gemüter wieder beruhigt haben, haben sich alle Parteien nochmal zusammengesetzt. Wir sind froh, dass ‚Sobby‘ zurück ist“, so Klock.