Oberliga
Vertrag verlängert: Obloch und Osdorf - das passt!
Wird auch in der kommenden Saison die Kommandos beim TuS Osdorf geben: Chefcoach Philipp Obloch. Foto: KBS-Picture.de
TuS-Macher Cemil Yavas will den erfolgreichen Weg mit seinem Trainerteam weitergehen. Foto: KBS-Picture.de
"Wir hatten im Sommer einen völligen Umbruch in der Mannschaft", so Manager Cemil Yavas. Langjährige Führungsspieler und Identifikationsfiguren wie Patrick Herbrand, Antonio Ude oder auch Eddy-Morton Enderle haben den TuS verlassen. "Die sehr erfolgreiche Ära mit Piet ging zu Ende, neun neue Spieler kamen - und wir haben es trotz zwischendurch acht sieglosen Spielen geschafft, unser Spiel komplett zu verändern und neue Anfang 20-jährige Talente aus der Region zu installieren, die fast keiner in Hamburg kannte." Trotz dieser zu Beginn "schwierigen Umstände habe Obloch "an seinem System festgehalten, die nötige Ruhe und Geduld mitgebracht, sich zu keinem Zeitpunkt verrückt machen lassen und am Ende Recht behalten", meint Yavas.
„Wir haben noch eine Menge vor“
Die daraus resultierende Konsequenz: Obloch bleibt Osdorfer! Der Verein hat den Kontrakt mit seinem Übungsleiter über die laufende Saison hinaus verlängert. „Wir sind im ständigen Austausch und haben noch eine Menge vor“, betont Yavas, der auch Co-Trainer Mahmoud Djebbi mit ins Boot nimmt: „‚Malle’ ist mit sehr viel Herzblut dabei. Er ist ja auch nebenbei Fitnnestrainer und lebt Osdorf durch und durch.“ Abschließend erklärt der „Macher“ hinter den TuS-Triumphen: „Wir sind glücklich bezüglich der Verlängerung und blicken gemeinsam sehr positiv in eine erfolgreiche Osdorfer Zukunft.“
„Giftig und gallig gegen die ‚Top Sechs‘ bleiben“
Bilden auch kommende Saison das Coaching-Duo beim TuS Osdorf: Cheftrainer Philipp Obloch (re.) und Co-Trainer Mahmoud Djebbi. Foto: Bode
Obloch selbst wünscht sich für die jüngere Zukunft - nämlich für die verbleibenden Spiele in dieser Saison - zunächst einmal, „dass wir es hinbekommen, uns weiterzuentwickeln“, wie der Chefcoach des Tabellenachten sagt, ehe er präzisiert: „Wir wollen speziell ein Augenmerk darauf legen - das war auch ein Teil der Vorbereitung -, dass wir in Ballbesitz ein bisschen besser und kontrollierter agieren. Dass wir bei unseren Heimspielen, wie wir sie gegen Paloma, Curslack oder auch Tornesch hatten, wo wir überall Unentschieden gespielt haben, in der Lage sind, solche Spiele in höherer Anzahl zu gewinnen und auch da nochmal einen Schritt vorwärts machen. Und ansonsten, dass wir giftig und gallig gegen die 'Top Sechs' der Liga bleiben.“