Teammanagerbericht: Ahrensburger TSV

Autor: Volker Reinhard

16.08.2017

Spielabbruch bei ATSV vs FC Eintracht Norderstedt

ODDSET-Pokal | Teammanagerbericht Ahrensburger TSV

Hamburger Wetter in Ahrensburg.....


Noch gibt es nichts Neues zu vermelden, ob das gestrige Spiel noch einmal wiederholt wird. Die Eintracht aus Norderstedt schreibt auf ihrer Seite: "Denkbar ist, dass man das Ergebnis zum Zeitpunkt des Spielabbruchs wertet. Wahrscheinlicher ist aber, dass das Spiel neu angesetzt wird." Was genau passieren wird, das entscheidet das Sportgericht des Hamburger Fußball-Verbandes (HFV).

Zum Spielverlauf:
Die Regionalligisten aus Norderstedt begannen mit hohem Tempo, auf das sich der Bezirksligist aus Ahrensburg - vor allem in den ersten Minuten - erst einmal einstellen musste. Eine gewisse Nervosität war den Ahrensburger Jungs anzumerken. Kein Wunder, denn so viele Zuschauer wie zu diesem Match kommen nicht zu jedem ATSV-Heimspiel.

Mehr als 200 Fans sahen nach bereits 13. Minuten, wie der ATSV das Leder aus dem eigenen Tornetz rausnehmen musste. Sinisa Veselinovic traf nach einer Flanke von Yayar Kunath per Kopf die Querstange, Linus Meyer staubte ab. Die Vorgabe des ATSV-Trainerteams so lange wie möglich die 0 zu halten, war schon frühzeitig dahin.

Nichtsdestotrotz ließ sich der ATSV dadurch nicht weiter einschüchtern und fand besser in die Partie. Hart geführte Zweikämpfe und immer wieder die Versuche, die schnelle Spitze Mihai Bitez einzusetzen, machten das Ahrensburger Spiel aus. In der 33. Minute bekam der ATSV dann aber den 2. Dämpfer. Deran Toksöz legte aus guten 20 Metern zum 2:0 ins rechte obere Toreck ein.

In der zweiten Halbzeit war dann jegliche Nervosität verflogen. Es schien, als ob der immer stärker werdende Regen auch den ATSV stärker werden ließ. Ahrensburg stand hinten richtig gut und ließ die eigene spielerische Klasse endlich "aufblitzen".

In der 75. belohnten sich die Schlossstädter durch einen Treffer von Serkan Dede, der den Ball in das rechte untere Eck schlenzte. Leider hielt diese Euphorie nicht lange. Eintrachts Philipp Koch traf mit einem Fernschuss in der 80. Spielminute zum 1:3. Nur eine Minute später pfiff der Schiri ab, da nicht nur der Regen, sondern auch Blitz und Donner enorm zunahm.