Per Rechtsschuss traf Serhou Guirassy vor 53.800 Zuschauern zum 1:0 für den VfB Stuttgart. Zur Pause wusste das Heimteam eine hauchdünne Führung auf der Habenseite. Bei Stuttgart kam zu Beginn der zweiten Hälfte Waldemar Anton für Anthony Rouault in die Partie. In der 60. Minute stellte der VfB personell um: Per Doppelwechsel kamen Jamie Leweling und Deniz Undav auf den Platz und ersetzten Pascal Stenzel und Enzo Millot. Chris Führich beförderte das Leder mit einem Rechtsschuss zum 2:0 zugunsten des VfB Stuttgart über die Linie (65.). In der 69. Minute zeigte der Unparteiische Robert Schröder András Schäfer von Union die Rote Karte. Nach der Beendigung des Spiels durch Schiedsrichter Robert Schröder feierte Stuttgart einen dreifachen Punktgewinn gegen den 1. FC Union Berlin.

Für den VfB ging es nach dem Erfolg in der Tabelle weder nach oben noch nach unten. Die Offensive des VfB Stuttgart in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch Union Berlin war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 57-mal schlugen die Angreifer von Stuttgart in dieser Spielzeit zu. Der VfB sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf 17 summiert. In der Bilanz kommen noch zwei Unentschieden und sechs Niederlagen dazu. Sieben Spiele ist es her, dass der VfB Stuttgart zuletzt eine Niederlage kassierte.

Nachdem Union die Hinserie auf Platz 15 abgeschlossen hatte, legte man im Verlauf eine Schippe drauf. In der Rückrundentabelle belegt Eisern Union aktuell den sechsten Rang. Trotz der Niederlage belegen die Gäste weiterhin den 14. Tabellenplatz. Im Angriff des 1. FC Union Berlin herrscht Flaute. Erst 23-mal brachte Union Berlin den Ball im gegnerischen Tor unter. Mit nun schon 14 Niederlagen, aber nur sieben Siegen und vier Unentschieden sind die Aussichten von Union alles andere als positiv. Mit dem Gewinnen tut sich der 1. FC Union Berlin weiterhin schwer, sodass man schon das dritte Spiel sieglos blieb.

Nächster Prüfstein für Stuttgart ist die TSG 1899 Hoffenheim (Samstag, 18:30 Uhr). Union Berlin misst sich am selben Tag mit dem SV Werder Bremen (15:30 Uhr).