Eine Sensation !!!
ALT-NETTELNBURG GELINGT ÜBERRASCHUNG IM POKAL Kein leichtes Los hatte der Alt-Nettelnburger Sport Club in der ersten Runde des HFFG-Pokals gezogen, es ging gegen den Vizemeister der Freizeit-Oberliga FC Stoertebeker. Topmotivierte stellte der Sport Club sich der Herausforderung und konnte das Spiel von Beginn an ausgeglichen gestalten. Der FC Stoertebeker hatte zwar mehr Ballbesitz, aber konnte sich keine zwingende Chance gegen den Nettelnburger Abwehrriegel herausspielen. Nettelnburg gelang dies nach etwa 30 Minuten besser als nach einem Querschläger Lennart Stuhr frei vor dem Stoertebeker Tor stand, den Ball jedoch nicht richtig traf. Kurz vor der Hälfte schaffte es der Stoertebeker FC noch mal in den Nettelnburger Strafraum, sie scheiterten allerdings immer am letzten Pass und somit ging es ohne Tore in die Pause. Kurz nach der Halbzeit dann das 1:0 für den Außenseiter. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld gelingt dem Sport Club ein blitzsauberer Gegenangriff, Ugur Karaks schickt Jasper Staben auf rechts außen, der von der 16er Kante in die Mitte flank, wo Andre Kropmanns goldrichtig steht und nur noch den Oberschenkel zur ANSC-Führung reinhalten muss. Die Führung hielt leider nicht lange, nach einer Stoertebeker Ecke und einer unübersichtlichen Situation im 5 Meter Raum ist es Lukas Kühle, der den Ball ins eigene Tor köpft. Der Alt-Nettelnburger SC ließ sich davon keineswegs beirren und spielte weiter sein Spiel, hinten sicher stehen und dann schnelle Konterangriffe setzen. In der regulären Spielzeit gelang keiner Mannschaft der entscheidene Treffer und es ging in die Verlängerung. In der ersten Hälfte der Verlängerung das gleiche Bild, beide Mannschaften wollen nicht viel riskieren und es kommt zu wenig Torchancen. In der zweiten Hälfte dann ein offener Schlagabtausch, FC Stoertebeker presst und kommt zu guten Chancen, muss aber auch ein paar Konterangriffe überstehen. Auch hier keine Tore – Elfmeterschießen! FC Stoertebeker beginnt, Torwart und Teufelskerl Jonas Fischer hält! Die Chance für Levin Gutzmann den ANSC in Front zu bringen, und er verwandelt – 1:0 im Elfmeterschießen. Der zweite Schütze der Stoertebeker bringt den zwischenzeitlichen Ausgleich, Ugur Karakas kann die Führung aber wieder zurück bringen. Der 3. Schütze von Stoertebeker setzt den Ball am Pfosten vorbei und Andre Kropmanns hat die Möglichkeit die Führung auszubauen – er setzt den Ball allerdings denkbar knapp an die Latte und so bleibt es vorerst spannend. Stoertebeker gleicht zum 2:2 aus, Lennart Stuhr trifft im Gegenzug und so muss der 5. Schütze vom Stoertebeker FC treffen um seinen Verein im Rennen zu halten. Fischer ist zwar dran, kann aber den Einschlag nicht mehr verhindern, und so liegt es zum Schluss an ihm. Wenn Jonas Fischer trifft, steht der ANSC in Runde 2 des HFFG-Pokals. Kurzer Anlauf und drin! Der Alt-Nettelnburger Sport Club gelingt die Überraschung. In der zweiten Runde möchte der SC gegen Laonda/Pegasus an diese Leistung anknüpfen und auch die Mission Aufstieg in die 2. Division kann auf diesem Spiel aufgebaut werden! Aufstellung: Fischer – Bennesch, Schmidt, Eicke, Ziebinski – L. Gutzmann, Schäfer – Kühle, Karakas, Staben – Stuhr Bank: Heymann, O. Gutzmann, Kropmanns, Schüttfort Tore: Reguläre Spielzeit: Kropmanns, Andre Elfmeterschießen: Gutzmann, Levin – Stuhr, Lennart – Karakas, Ugur – Fischer, Jonas
Hangover-Pol-Union
Munter begang dieses Spiel. Von Beginn an merkte man, dass beide Mannschaften gewillt waren, in die nächste Pokalrunde einzuziehen. Der Ball lief bei beiden Mannschaften gut durch die Reihen. Leider machte einigen Spielern der weiche Untergrund Probleme, da wohl das falsche Schuhwerk gewählt wurde. Die ersten 15 Minuten plätscherten so vor sich hin, wobei keine wirklich richtige Torchance herausspringen wollte. Polunion war im Angriff, verlor aber in der Vorwärtsbewegung den Ball, sodass ein guter Konter vorgetragen wurde. Der Ball kam von aussen in die Mitte, wo der Torhüter den ersten Ball von Assmann noch abwehren konnte, aber gegen den Nachschuß abermals von Assmann chancenlos war. Polunion nun geschockt, wollte aber schnell den Ausgleich schaffen, war aber etwas zu unkonzentriert und verlor kurze Zeit später abermals in der Vorwärtsbewegung den Ball und über dieselbe Weise trug Hangover den Konter vor. Wieder schön von aussen in die Mitte gespielt, und wie beim 1-0 stand Assmann wieder goldrichtig und schob mit seiner dritten Ballberührung zum 2-0 ein. Nun lief der Ball auch etwas ruhiger bei Hangover, wobei sie den Gästen nun auch etwas mehr Raum liessen, und auch immer wieder Probleme nicht nur mit dem Untergrund bekamen, sondern auch mit den Aussenspielern der Gäste. Bis zum Strafraum sah es bei PolUnion auch ganz ansehnlich aus, aber dann fehlte der letze Biss den Abschluss suchen zu können. Kurz vor der 30. Spielminute dann mal wieder ein Entlastungsangriff der Heimmannschaft, welche sich bis zu dem Zeitpunkt immer mehr in die eigene Hälfte drängen ließ. Bach wurde in dieser Situation im Strafraum gefoult, und der Schiedsrichter entschied sofort auf Strafstoß. Assmann wollte nun seinen lupenreinen Hattrick machen, und dies gelang ihm auch mit einem sicher verwandeltem Strafstoß. Bis zur Halbzeit passierte nicht mehr viel, und somit ging es mit einem 3-0 in die Pause. Wer nun dachte, dass das Spiel entschieden war, sah sich mit Anpfiff zur zweiten Hälfte getäuscht. Die Ansprache in der Kabine mußte bei PolUnion Früchte getragen haben. Gleich der zweite Angriff wurde genutzt, und Dwielies verkürzte auf 1-3. Nun versuchten die Gäste immer mehr, aber der letzte Biß kam nicht ganz rum. In der 67. Spielminute nutzte Hangover einen seiner wenigen Konter durch Harms und erhöhte auf 4-1. Polunion hatte nun noch einige Chancen, wobei ihnen noch ein Abseitstor aberkannt wurde. In der 79. Spielminute dann leider der Spielabbruch, da sich ein Spieler der Gäste nicht ganz im Griff hatte. Nun bleibt es abzuwarten, wie das Spiel gewertet wird. Ein Kompliment an dieser Stelle nochmals an den Rest der Truppe von Polunion, dass sie versucht haben ihren Mitspieler zu beruhigen und auch vom Platz zu bekommen.
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