20.04.2015

OL-Top-Elf: Haase führt zehn Sieger an

Die Besten des 29. Spieltags

20. April 2015, 13:42 Uhr

Die ganz großen Spektakel blieben am Oberliga-Wochenende aus. Lediglich beim 6:1-Erfolg des SVR über Schnelsen war unsere Suche nach einem Mehrfachtorschützen erfolgreich. Pascal Haase glänze mit einem Hattrick und einer Vorlage. Doch auch ansonsten fanden wir jede Menge wichtige Akteure, die ihre Mannschaften zu drei Punkten führten. Lediglich ein Spieler mogelte sich in unsere Top-Elf, ohne den Platz als Sieger verlassen zu haben.

Zakaria Chergui (VfL Pinneberg)

Ersetzt im zweiten Spiel Norman Baese und macht seine Sache richtig stark. Sicherer Rückhalt gegen Vicky und ein Garant für den 2:0-Erfolg.

Hauke Brückner (USC Paloma)

Gewann nahezu jedes Kopfballduell und nahm die starken Angreifer Sa Borges Dju und Adrian Sousa weitestgehend aus dem Spiel. Auch wenn es im "Battle of Barmbek" nicht zum Sieg reichte, hat sich Brückner einen Platz in der Top-Elf-Defensive redlich verdient.

Jan-Philipp Zimmermann (VfL Pinneberg)

Brachte die Vicky-Offensive zur Verzweiflung. Am Boden griffig und in der Luft unüberwindbar. Vom ebenfalls starken Nebenmann Vollmer setzten ihn seine Akzente in der Offensive ab.

Marcel Hoffmann (Meiendorfer SV)

Hatte großen Anteil daran, dass gegen zuletzt starke Süderelber Offensivkünstler die Null gehalten werden konnte und machte zudem vorne das Tor des Tages. Der absolute Matchwinner in Meiendorf.

Flemming Lüneburg (VfL Pinneberg)

Knüpfte an seine zuletzt guten Leistungen an und machte immer wieder Dampf über seine rechte Seite. Die frühe Verwarnung bremste ihn nicht, er legte den Führungstreffer mit einem Freistoß auf, dazu traf er in der Schlussphase zum erlösenden 2:0.

Marvin Karow (Niendorfer TSV)

Führte die jungen Wilden von Niendorf zum Sieg über Curslack-Neuengamme. Immer anspielbar im Mittelfeld, dazu mit cleveren Laufwegen und wichtigen Balleroberungen. Ein absoluter Leader, dank dessen Arbeit die Nebenmänner glänzen konnten.

Arne Gillich (TSV Buchholz 08)

Wenn die Nordheidler gewinnen, ist Gillich meist elementar beteiligt. So auch dieses Mal: Gillich traf nicht nur selbst, sondern bereitete auch das zweite Tor von Buzhala vor. Das reichte zum 2:1 in Buxtehude.

Jakob Sachs (Altona 93)

Altona lieferte gegen zuletzt gierige „Raubvögel“ eine bärenstarke Leistung ab, die das Ergebnis nicht wiedergibt. Statt des 2:0 hätte es 6:0 heißen können. Für einen der beiden Treffer sorgte Sachs mit einem Lupfer, der die Zungen der fast eintausend Zuschauer schnalzen ließ.

Joshua Fuchs (Niendorfer TSV)

Einer der jungen Wilden, die von Karow profitieren. Und zwar nicht nur, weil er eine Ecke des Leaders zum 2:1 verwertete. Auch ansonsten besaß er dank Karow die Freiheit, mutig unbekümmert nach vorne zu spielen. Und die wusste er zu nutzen.

Pascal Haase (SV Rugenbergen)

Beim 6:1-Erfolg gegen Germania Schnelsen avancierte Haase zum herausragenden Akteur. Die Hälfte der SVR-Buden steuerte der Stürmer selbst beii, außerdem legte er das 2:0 für Ziller auf.

Marko Sumic (Altona 93)

Zwar hätte Sumic vielleicht noch den ein oder anderen Treffer mehr erzielen können, weil er aber Sachs' Führungstor auflegte und anschließend selbst traf, war er auch so der Mann des Spiels.