Ein gutes Vorzeichen: Auf heimischem Terrain läuft es diese Saison für den FCA wie am Schnürchen (7-3-3). Neunmal ging der Gastgeber bislang komplett leer aus. Hingegen wurde 13-mal aus den Begegnungen der Saison der maximale Ertrag mitgenommen. Hinzu kommen fünf Punkteteilungen. Kurz vor Saisonende steht der Aufsteiger mit 44 Punkten auf Platz sieben.

Bei einem Ertrag von bisher erst drei Zählern ist die Auswärtsbilanz verbesserungswürdig. Bisher verbuchte der Walddörfer SV zweimal einen dreifachen Punktgewinn. Demgegenüber stehen drei Unentschieden und 22 Niederlagen. Mit lediglich neun Zählern aus 27 Partien steht der Gast kurz vor dem Ende der Saison auf einem Abstiegsplatz. Mit nur 23 Treffern stellt der Tabellenletzte den harmlosesten Angriff der Bezirksliga Nord.

Beim FC Alsterbrüder sind wohl alle überzeugt, auch diesmal zu punkten. Zweimal in den letzten fünf Spielen verließ der FCA das Feld als Sieger, während Walddörfer in dieser Zeit sieglos blieb. Die Hintermannschaft des WSV ist gewarnt, im Schnitt trifft die Offensivabteilung des FC Alsterbrüder mehr als zweimal pro Spiel ins Schwarze.

In Anbetracht der aktuellen Form und der tabellarischen Konstellation wäre es eine Überraschung, wenn der Sieger nicht FC Alsterbrüder hieße. Unwohl fühlt sich der Walddörfer SV in der Außenseiterrolle jedoch auch nicht.